Diario del proyecto Übung-6-UI22-diehlmic

07 de junio de 2023

Übung 6, Siedlungsnatur

Bei meinem Untersuchten Garten handelt es sich um den Garten meiner Grossmutter welcher sich in Dürnten befindet. Es ist ein Bauerngarten wie man auch anhand der vorhandenen Pflanzen erkennen kann. Der Garten liegt auf einer Höhe von 523.4 m ü. M. und befindet sich in einem Landschaftsschutzgebiet. (Quelle: GIS Browser Kanton Zürich)

Wie viele Arten wurden beobachtet?
Total habe ich 33 Pflanzen-Arten, Unterteilt in 25 Familien, aufgenommen, wobei ich mich Hauptsächlich auf Stauden und Grössere Sträucher/Bäume konzentrierte und nur den Hauptteil des Gartens anschaute.

Wie viele Arten sind kultiviert und welche kommen spontan vor?
Folgende Pflanzen wurden bewusst an ihren aufgenommenen Standort gepflanzt:

  • Cedrus deodara
  • Corylus avellana
  • Ribes
  • Alcea
  • Pinus mugo
  • Hydrangea macrophylla
  • Actinidia chinensis
  • Alchemilla

Die meisten restlichen Pflanzen wurden einmal im Garten ausgesäht und verteilen sich jedes Jahr aufs neue selbst. (Oder durch mich, wenn ich mit Mohnkapseln im Herbst durch den Garten gehe und sie nach Lust & Laune verteile ;)). Dadurch dass sich die Pflanzen jedes Jahr aufs neue versamen können, hat es z.T. Pflanzen, wie eine bestimmte Akelei Art, die seit mehr als 30 Jahren im Garten vorkommen.

Wieso kommen die spontanen Arten an diesem Standort vor?
Vorallem in der Wildblumenwiese finden sich Arten, welche sehr wahrscheindlich durch Vögel verbreitet haben. Im Garten wächst zudem zwischen den Trittsteinen wilder Feldsalat, es ist naheliegend dass sich dieser dort verbreitet hat, da das Grundstück sich neben Landwirtschaftlichen Nutzflächen befindet.

Weitere Informationen zu dem Garten:
Da sich der Garten am Rande von Landwirtschaftlichen Nutzflächen befindet, kann davon ausgegangen werden, dass der Boden nährstoffreich ist und sich gut für viele Pflanzen eignet. Durch die grosse Himalaya Zeder (Cedar deodara) und in kombination mit dem Haselstrauch (Corylus avellana) gibt es im Garten einen Standort welcher so gut wie den ganzen Tag im Schatten liegt und desshalb auch Pflanzen welche Schatten brauchen einen guten Standort bietet.
Der Garten wird naturnah gepflegt und es handelt sich um einen gepflegten Wildgarten und nicht um einen Architekturgarten. Der Reichtum an Arten bietet vielen verschiedenen Insekten Nahrung. Da sich neben dem Garten an sonnenexponierter Lage ein altes Holzgebäude befindet welches z.T. Morsche Holzstücke aufweisst, konnten auch Blaue Hozbienen (Xylocopa violacea) gesichtet werden welche Hauptsächlich in der Südschweiz anzutreffen sind. Eine weitere Besonderheit ist die Kiwi Pflanze (Actinidia chinensis)welche schon seit Jahrzehnten im Garten, an einem sonnenexponiertem Standort vor einer Trockensteinmauer, wächst und jedes Jahr Früchte trägt welche sich so gut ausbilden dass man sie essen kann.

Publicado el junio 7, 2023 09:53 TARDE por diehlmic diehlmic | 0 comentarios | Deja un comentario

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